…und das ist auch gut so. Wir haben sowohl schönes als auch kurioses auf unserer insgesamt 1.616 Meilen bzw. 2.600 km langen Reise durch insgesamt 5 Bundesstaaten erlebt. In Nashville haben wir für einen Tag das Auto in der Garage gelassen. Geht auch mit einem Taxi nach Downtown und die lästige Parkplatzsuche entfällt. Schließlich braucht man nur am Straßenrand die Hand heben und sofort ist ein Taxi da. Klingt in der Theorie gut. In der Ausführung sind wir dann gescheitert. Taxen kaum zu bekommen. Wir könnten ja Uber nutzen. Prima mit deutschem Handy und keinem eigenen Kundenkonto. Läuft…
Dieses Jahr sind uns zwei Dinge negativ aufgefallen. Betten können die Amis immer noch nicht. Leider gibt es nur Boxspringbetten. Diese sind teilweise so hoch, dass man im wahrsten Sinne des Wortes auf das Bett klettern muss und die Matratzen sind alles, aber überhaupt nicht rückenfreundlich.
Extrem aufgefallen ist mir dieses Jahr auch, dass sie definitiv keine Waschbeckenstöpsel können. Da willst Du etwas im kalten Wasser einweichen, aber das Wasser bleibt nicht im Becken, weil die Stöpsel nicht dicht halten.
Wir haben viel Natur gesehen, Frösche und Alligatoren gefunden. Mit einer Seilbahn konnten wir den Stone Mountain erklimmen und in New Orleans freuten wir uns über die sehr günstige Straßenbahnfahrt. Nashville war kulturell wie erwartet wieder laut und in Lake Charles wurde im Casino bis zur Pleite gezockt. 😉 In Houston haben wir das Universum kennengelernt. Mehr geht eigentlich nicht in 14 Tagen Urlaub.
Ich bin glücklich, diese vielen Erlebnisse und Eindrücke erleben zu können. Wir träumen nicht unser Leben, sondern wir leben unsere Träume. Dafür sage ich schlicht: DANKE!
