Träume und Nostalgie…

Zwei Wochen Urlaub und am Ende kommen wir vollgepackt mit vielen tollen Erlebnissen, schönen Erinnerungen und einem guten Gefühl wieder nach Hause

Auf Curacao war nicht nur die Sonne warm, sondern auch die Herzen der Menschen. Wir trafen Ilona, eine Mitarbeiterin des Lions Dive & Beach Resort wieder. Sie hat vor 10 Jahren dazu beigetragen, dass unsere Hochzeit für uns sprichwörtlich der schönste Tag unseres Lebens wurde. Sie hatte uns nach den Jahren gleich wiedererkannt und wir tauschten fröhlich Anekdoten über damals aus. Es war eine Freude. Zwar hat sich einiges verändert im Hotel, aber es war trotzdem ein schönes Revivalerlebnis.

Die Weiterflüge in die USA waren – ich sage mal: Interessant. Ohne abwertend klingen zu wollen, aber wenn man nicht mehr in einen Sitz im Flugzeug passt (ich bin nicht gemeint!), dann sollte man sich selbst und seiner Umwelt zuliebe zwei Sitze buchen… 🙄

Die Anmietung eines Pickup hat erfreulicherweise nach Jahren erfolgloser Versuche endlich geklappt und wir haben standesgemäß unser Gepäck durch die Gegend transportiert. 🤠

In Nashville wurde geshoppt, bis die Kreditkarten glühten, solide Countrymusik live in Honky Tonk Bars und noch einige Sehenswürdigkeiten genossen. Hat wieder viel Spaß bei den „Legenden“ gemacht.

Die Fahrten von Stadt zu Stadt wurden selbstverständlich wie gewohnt zelebriert. Nicht das jemand aus versehen verhungert. 😉

Gatlinburg bescherte uns eine unvergessliche Natur mir „rauchenden“ Bergen und ich habe für mich gelernt, für wacklige Hängebrücken nicht geeignet zu sein.

In Pigeon Forge „durften“ wir am Hot Rod 2024 teilnehmen. Ist ja schön, sich alte Autos und Amischlitten anzuschauen. Wenn man aber überflutet wird in einem Städtchen, wo die Autos am Straßenrand käuflich erworben werden können, ist es durch die entstehenden Staus anstrengend.

In Gatlinburg wurde der Autohype mit aufgemotzten und getunten Autos dermaßen ausgelebt, dass ich teils kurz vor Tinitus stand und die Hamburger Kontrollgruppe „Autoposer“ hier reich geworden wäre.

Charlotte bildete einen würdigen Abschluss mit einem Museum für alte bis sehr alte Autos und verabschiedete uns mit einem kalten Gruß von gerade mal 5°C. Es war definitiv Zeit zu gehen.

Der Rückflug (8 Stunden) war eigentlich zu kurz für Essen

und ausreichend Schlaf vor der Landung. Wer braucht schon Schlaf, wenn er einen Vollmond über den Wolken hat. 🥰

Kurz um, es war wieder eine mehr als schöne Reise mit einmaligen Erlebnissen und tollen Erinnerungen.

24. April 2024